These 1
Die Aktualität der Marxschen Werttheorie im 21. Jahrhunderts 1. Teil
1. Welcher Zusammenhang besteht zwischen Wert und menschlicher Arbeit?
Wir leben im 21. Jahrhundert in einer globalisierten Welt, die von einem alle gesellschaftlichen Bereiche durchdringenden Finanzkapitalismus geprägt ist. Alle gesellschaftlichen …
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These 2
Die Aktualität der Marxschen Werttheorie im 21. Jahrhunderts 2. Teil
2. Was genau ist der Wert?
Daß der Wert als gesellschaftliche Beziehung sich an und durch ein sachlich gegenständliches Ding darstellen muß, wird gern mystifiziert als „Entfremdung“ oder „Verdinglichung“ umschrieben …
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These 3
Die Aktualität der Marxschen Werttheorie im 21. Jahrhunderts 3. Teil
Der griechische Philisoph Aristoteles hielt die Sklaverei für eine natürliche Form des menschlichen Zusammenlebens. Das einige Menschen gleich und andere ungleich waren, war in dieser Gesellschaftsform auch für ihn selbstverständlich …
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was hat es mit dem Kapitel 1.5. von Marx auf sich? Wo ist der Text leicht zugänglich publiziert und kommentiert?
Es handelt sich um “Karl Marx, Das Kapital 1.5 Die Wertform”, dietz berlin, 2017, ISBN 978-320-02334-8 editorisch bearbeitet und kommentiert von Rolf Hecker und Ingo Stützle. Beide dürften hinlänglich bekannt sein. Rezensionen sind noch nicht bekannt, geht auch nicht so ohne Weiteres. Vorwort und Editorische Hinweise sind S. 7 – 26 enthalten, geben erste Hinweise zum Inhalt. U. E. gehen diese Erläuterungen von Hecker und Stützle erstmalig auf die philosophisch-methodischen Grundzüge von Marx ein, jedoch nicht in letzter Konsequenz, das Wertgesetz betreffend. Das jedoch wird auch Gegenstand der Diskussion sein.
Die Antwort findet man bei den Herausgebern im Vorwort des Bandes “Karl Marx Das Kapital 1.5 Die Wertform” und in der Besprechung von Heinrich Harbach im ND: https://www.neues-deutschland.de/artikel/1081770.karl-marx-der-springpunkt.html. Weitere Artikel dazu sind von Heinrich Harbach und Werner Richter auf Telepolis zu finden:
https://www.heise.de/tp/features/Die-Wertform-Das-Fundament-der-kapitalistischen-Produktionsweise-4237120.html
https://www.heise.de/tp/features/Wertgesetz-und-warenlose-Gesellschaft-4328275.html
https://www.heise.de/tp/features/Nichtwarenproduktion-in-der-Gegenwart-4351813.html
https://www.heise.de/tp/features/Das-Manko-der-marxistischen-Theorie-4412292.html
Entschuldigung für die reichlich verspätete Antwort.
Die theoretische Grundlage dafür liefert Dieter Wolf: https://www.degruyter.com/view/j/zksp.2017.4.issue-1-2/zksp-2017-0010/zksp-2017-0010.xml
Mein Gott Herr Harbach,
wenn sie den Übergang in eine Gesellschaft ohne Geld suchen, dann kann ich Ihnen ein anderes Modell zukommen lassen.
Dann werden Sie Ihre Denkfehler vielleicht selber aufarbeiten können. In einem haben Sie aber Recht, mit Schuldgeld und Marktmnacht von Monopolen funktioniert die Wertmessung nicht mehr. Der Wertbegriff ist aber nicht etwas Immaterielles, sonst gäbe es das Wertgesetz bei Marx nicht. Erst aus der Verletzung des Wertgesetzes sind die Phänomene des entstehenden Finanzfaschismus erklärbar.
Ich habe über 4 Jahre Material gesammelt, ich bin bereit, es mit Ihnen zu teilen.
Es ist der Mühe nicht wert, auf flachen Unsinn zu antworten.